Bew�hrte Schalenbaumethoden System Isler
Schalen und Gew�lbe sind die �ltesten Mittel und Methoden menschliche Lebensr�ume zu sch�tzen. Durch optimale Gew�lbeformen l��t sich nahezu jeder Grundriss �berdachen.Die Formfindung mit H�ngemodellen wurde bereits 1890 von Antonio Gaudi , Barcelona genutzt. Nach den statischen Prinzipien, Bau- und Berechnungs- methoden von Prof.Heinz Isler, Burgdorf wurden die hier entstandenen und vorgestellten Schalenbauten entwickelt.
H�ngemodelle
Elastische Membranen k�nnen durch den Einfluss von Erdanziehungskraft h�ngend aufgespannt so gedehnt werden, da� sie verfestigt und um 180 Grad gedreht die Form von optimalen Gew�lbeschalen darstellen. Die Formen all der hier gezeigten Schalenbauten wurden in realen empirischen Schalenmodellen entwickelt. Die Natur selbst bildet dabei praktisch �ber Kettennetze die Form der Schalen. Die �sthetische Wirkung dieser Formen beruht nicht auf willk�rlichen Designprozessen, sondern zeigt den Effekt eines nat�rlichen physikalischen Entstehungsprozesses.
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Vermessung und Statik
Diese Modelle k�nnen in photogrammetrischen Me�verfahren r�umlich digitalisiert werden. Damit ist die Basis f�r computerstatische Berechnungen mit FEM - Methoden ( Finite Element- Methode) gegeben. Die so vermessenen Modelle dienen auch als Grundlage zur Herstellung der Schalungstr�ger, �ber welche die Betonschalungen entstehen. Die idealen Betongew�lbeschalen stehen unter Normallast durchgehend unter Gew�lbedruck. Sie sind mit Zugfundamenten zur Aufnahme der horizontalen Gew�lbekr�fte ausgestattet.
Dauerhaft wartungsfrei �ber Jahrzehnte
Alle hier gezeigten Betonschalen sind ohne eine Oberfl�chenbeschichtung �ber Jahrzehnte absolut wasserdicht. Wegen der permanenten Gew�lbedruckverh�ltnisse entstehen an der Oberfl�che keinerlei Risse , so da� die Bewehrung dauerhaft vor Korrosion gesch�tzt ist. Durch die organischen Randaufw�lbungen, welche die R�nder ohne Randtr�ger aussteifen, wird eine nat�rliche Wasserableitung zu den Fundamentf��en hin hergestellt. Dort wird �ber Bodenentw�sserungssch�chte das Oberfl�chenwasser gefa�t und abgeleitet
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